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Erkrath - eine junge Stadt

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Erkrath ist eine junge Stadt. Stadtrechte erlangte Erkrath erst 1966. Noch 1815 zählte das damalige Erkrath (heute als Alt-Erkrath bezeichnet) kaum mehr als 500 Einwohner. Heute zählt die Stadt rund 50.000 Einwohner, fast 30.000 allein im Ortsteil Hochdahl.

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Erkrath liegt, direkt an Düsseldorf grenzend, in den hügeligen Ausläufern des Bergischen Landes. Das berühmte Neandertal war wegen seiner Schönheit schon in vergangenen Jahrhunderten beliebt. Berühmt wurde das Tal aufgrund des berühmten Fundes von 1856: Die Entdeckung des nach dem Tal benannten Neanderthalers.
In den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts wurde Erkrath aufgrund einer schwefelhaltigen Heilquelle für rund 40 Jahre Kurort: der Tourismus blühte.



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Von den Höhen Hochdahls aus läßt sich bei klarem Wetter ein grandioser Überblick bis weit in die rheinische Tiefebene genießen.

Mit dem Bau der Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn 1838, der ersten Eisenbahnstrecke im Rheinland, begann auch der wirtschaftliche Aufschwung. Die Bevölkerung wuchs besonders stark in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts. Heute ist Erkrath ein attraktiver Wirtschaftsstandort und Sitz vieler auch überregional bekannter Firmen aus den unterschiedlichsten Branchen.

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